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Am Sonntag, 22. September 2024, stimmte das Schweizer Stimmvolk über die Biodiversitätsinitiative und die BVG-Reform ab. Die neuste Ausgabe des Abstimmungsmonitors analysiert, wie die Schweizer Medien im Vorfeld über die Vorlagen berichtet haben.
Zweifel daran, ob die Medien verantwortungsvoll mit Künstlicher Intelligenz umgehen, sind weit verbreitet. Das zeigt eine neue Studie. Die Befragten wünschen sich, dass die Schweizer Medien den Einsatz von KI offenlegen.
Mediennutzerinnen und -nutzer nehmen eine verbesserte Medienqualität wahr, doch die inhaltliche Berichterstattungsqualität zeigt im gleichen Zeitraum einen leichten, jedoch flächendeckenden Rückgang. Das Medienqualitätsranking 2024 stellt gegensätzliche Entwicklungen in der Medienlandschaft fest und identifiziert regionale Medienangebote als Gewinner der letzten zwei Jahre.
Sogenannte Deepfakes, also Bild-, Audio- oder Videoinhalte die mit Künstlicher Intelligenz verändert oder erstellt wurden, kursieren vermehrt in den Sozialen Netzwerken und im Internet. Mit dem Innovationsschub im Bereich der KI hat das Phänomen an Bedeutung gewonnen. Gerade mit Blick auf die Schweiz, existiert noch kaum Forschung zu Deepfakes. Eine neue Studie des fög schafft Grundlagen.
Trotz Krisen nutzen die Menschen aller Altersgruppen in der Schweiz immer weniger Nachrichten. 36% vermeiden sie manchmal oder sogar oft aktiv. Dennoch vertrauen 41% der Leute einem Grossteil der Medien, wie der Schweizer Länderbericht des Digital News Reports 2024 zeigt. Die Zahlungsbereitschaft stagniert seit drei Jahren auf tiefem Niveau.
An den nächsten eidgenössischen Abstimmungen am 09. Juni 2024 entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über vier Vorlagen. Der Zwischenbericht unseres Abstimmungsmonitors zeigt auf, wie die einzelnen Vorlagen bis jetzt in den Medien besprochen wurden.
Alternative Nachrichtenmedien sind auch in der Schweiz für bestimmte Zielgruppen zu einer wichtigen Informationsquelle geworden. Inwiefern hängt diese Nutzung mit einer gesteigerten Affinität für Verschwörungsmythen zusammen? Und welche Rolle spielen Social Media und Messengerdienste wie Telegram bei der Nutzung von Alternativmedien?
Wir freuen uns, Dr. Maud Reveilhac am IKMZ-Lehrstuhl "Öffentlichkeit und Gesellschaft" willkommen zu heissen.
Auf der Plattform Check News zur Förderungen der Medienkompetenz an Schulen stehen neu Webinare als offene Bildungsressourcen zur Verfügung. Sie wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Redaktionen entwickelt und befähigen Schüler:innen, eigene Medienprodukte zu erstellen.
Wie vielfältig wird über die Schweizer Gemeinden berichtet? Das hat das fög in einer Studie untersucht. Die Frage steht auch im Zentrum der Mediendebatte des Stiftervereins Medienqualität Schweiz (MQS) an der Generalversammlung im April.
Am 3. März 2024 hat die Schweizer Stimmbevölkerung über zwei nationale Abstimmungsvorlagen entschieden: Die Initiative für eine 13. AHV-Rente («AHV-Initiative») und die Renteninitiative. Der Abstimmungsmonitor des fög hat untersucht, wie die Medienresonanz und -tonalität zu beiden Vorlagen im Vorfeld der Abstimmungen ausgefallen sind.
Wer SRG-Newsangebote nutzt, konsumiert auch häufiger Pendler-, Boulevard- und Abonnementmedien als Personen, die keine SRG-Angebote nutzen. Auch wirkt sich die Nutzung von SRG-Inhalten nicht negativ auf die Zahlungsbereitschaft für Online-News aus, wie das Jahrbuch Qualität der Medien 2024 des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich zeigt.