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Medienstrukturen revisited - das ist das Thema des Mediensymposiums 2023. Der Call for Papers ist online. Abstracts können bis Ende April eingereicht werden.
Für die Europäische Kommission sind Medienfreiheit und -pluralismus zentral für die Wahrung demokratischer Werte. Die sich verändernden Medienstrukturen sind so zu gestalten, dass sie auch zukünftig den Anforderungen eines demokratischen Zusammenlebens in digitalisierten Gesellschaften gewachsen sind. Die Medien- und Kommunikationswissenschaft ist gefordert, durch Grundlagenforschung Lösungen aufzuzeigen.
Genau hier setzt das Mediensymposium vom 12. bis 14. Oktober 2023 an und will die Frage beantworten, inwiefern die Forschung zu Medien- und Plattformstrukturen in der digitalen Ära Wege zur Bewältigung dieser Herausforderungen bietet.
Abstracts können ab sofort und bis am 30. April auf der Webseite des Mediensymposiums eingereicht werden. Die Referate und Diskussionen bilden die Grundlage für die Beiträge, die nach der Konferenz in einer peer reviewed-Publikation veröffentlicht werden.
Seit 1994 treffen sich Kommunikationswissenschaftler:innen aus dem DACH-Raum alle zwei Jahre am Mediensymposium, das vom fög mitinitiiert wurde. Ziel ist es, Erkenntnisse zu öffentlicher Kommunikation und sozialem Wandel zu fördern und zu vermitteln. Zu den Veranstalter:innen des Mediensymposiums zählen Prof. Dr. Mark Eisenegger (IKMZ/fög, Universität Zürich), Dr. Patrik Ettinger (ZHAW), Prof. Dr. Marlis Prinzing (Hochschule Macromedia), Dr. Josef Seethaler (Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) sowie Mag. Dr. Petra Herczeg vom Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien, die im Jahr 2023 neu dazugestossen ist.